Walter Röhrl Poster von Signia
Walter Röhrl Aufsteller
Walter Röhrl testet den McLaren F1
Walter Röhrls Kritik zu "Race for Glory", dem neuen Film über das Rallyejahr 1983
Sehnsüchtig warten die Rallyefans hierzulande auf den Start des Films "Race for Glory", der vom Rallyejahr 1983 handelt, in dem Walter Röhrl bei Lancia das seiner Aussage nach schönste Jahr seiner Karriere erlebt hat. Audi war ja bereits auf Allrad unterwegs und eigentlich hatten die hinterradgetriebenen Lancia 037 keine Chance auf den Titel. "Race for Glory" möchte diese Saison nachzeichnen, die auch ein Kampf der beiden Teamchefs Cesare Fiorio (Lancia) und Roland Gumpert (Audi) war. Das Problem: Walter hatte zwar von dem Plan, so einen Film zu drehen, gehört - nur wurde er im Vorwege nie persönlich kontaktiert. Warum er im Film allerdings als Imker dargestellt wurde, wird wohl für immer ein Rätsel bleiben. Walter Röhrl hatte bereits die Gelegenheit, den Film zu sehen und hier hört ihr exklusiv seine Kritik zu dem Streifen.
(© Alte Schule - die grosse Ära des Automobils)
Röhrl - das Interview
"Heute, wo ich alt bin und eine geringe Restlaufzeit habe, habe ich plötzlich Angst um mein Leben." Sagt Walter Röhrl, in einem außergewöhnlich persönlichen Gespräch.
Fragen aus dem Leben an Walter Röhrl
Walter Röhrl in "seinem" Audi Sport Quattro S1 vin 1986 auf der Avd-Histo-Monte 2024
Irmscher - Röhrl und die "Commode"
Vor 50 Jahren absolvierte der mehrfache Rallyeweltmeister seine erste WM-Rallye-Teilnahme als Profi. Sein Opel-Arbeitsgerät: ein alles andere als praktischer Rennwagen. (Quelle : Fahrzeug+Karrosserie.de)
Ab 5.Januar im Kino ...
Lancia vs. Audi ... die Geschichte der Rallye-Saison 1983
International Motorshow Luxembourg 2023
Porsche 911 Dakar
Tim Schrick & Walter Röhrl Tracktest 992 GT3 MR / Röhrl x911
Losch DrivingDreams Podcast #Walter Röhrl
„Ohne E-Fuels werden wir unsere CO2-Ziele nicht erreichen“ – Interview mit Walter Röhrl
Seine Leidenschaft für den Motorsport ist riesig, seine Liebe zur Natur nicht minder: Rallye-Legende Walter Röhrl macht sich Gedanken über mehr Ökologie beim Autofahren, das Fahrrad als Verkehrsmittel und warum sich E-Mobilität und E-Fuels auf dem Weg zu weniger CO2 perfekt ergänzen. Hier geht es zu dem gesamten Interview mit 14 Videos.
Vom ewigen Hunger nach Siegen
Wie man ein Rallye-Fahrer wird...
Eigentlich deutete nicht viel darauf hin, dass aus dem jungen Walter eine Rallye-Legende werden würde. Da war der 11 Jahre ältere Bruder, der ihm die Faszination für Fahrzeuge im Allgemeinen und den Porsche 356 im Besonderen mitgab. Allerdings teilen viele Menschen die Begeisterung für schnelle Autos, ohne Rennfahrer zu werden. Auch Walter strebte zunächst einen anderen Lebensweg an.
Porsche 924 Carrera GTS Rallye - Back on track
Rally San Remo 1981
Für außergewöhnliche Missionen bin ich immer zu haben, vor allem wenn mein 81er San Remo Auto dabei eine Rolle spielt. Mit diesem 911er konnten wir trotz einer neu etablierten Allrad-Konkurrenz bei der Rallye San Remo 1981 der Welt beweisen, daß der @Porsche 911 ein Siegerauto ist. Jetzt habe ich mich mit @Matthias Malmedie, @Timo Bernhard und sieben 911 Modelle getroffen. Bei #PorscheLiveOnTrack im Porsche Experience Center Hockenheimring. Es hat unheimlich Spaß gemacht - und viel Zeit zum Fachsimpeln gelassen. Aber schaut’s euch selber an: porsche.click/Das911Duell
Rally Codasur 1980
Ich denke gerade 40 Jahre zurück und kann sie immer noch hören, die über Tage andauernden El Lole !-Rufe der Argentinier. Es war eine Verehrung Ihres Motorsport-Heiligen und Nationalhelden Carlos Reutemann in einer derartigen Weise, wie ich es noch nie zuvor gesehen hatte. Domingos Piedade, Multi-Organisationstalent arrangierte die Teilnahme von Reutemann auf einem Fiat 131 Abarth bei der 2. Argentinien Rallye, Rally Codasur 1980, erstmals ein WM-Lauf in jenem Jahr. Eine tolle Veranstaltung, die ähnlich wie die Rallye Monte Carlo als Sternfahrt organisiert war. Christian Geistdörfer und ich, alle Fiat Teams mit Alen, Bettega und Reutemann, und auch die anderen Werksteams von Mercedes, Peugeot und Datsun starteten in Buenos Aires zu einer 1200 KM langen Anfahrt in den nördlichen Teil Argentiniens, nach Tucuman. Weitere Startorte waren in Brasilien, Chile, Paraguay und Uruguay. In den nächsten Tagen nahmen wir diese einzigartigen argentinischen WP`s unter die Räder. Die ersten Prüfungen auf Asphalt, wo wir alle gespannt waren, was Reutemann macht. Carlos war zwar Rennfahrer aber auch ein Rallye-Fan und startete manchmal bei nationalen Veranstaltungen. Jetzt zum ersten Mal bei einer WM-Rallye stellte sich bald heraus, daß er auch auf Rallyepisten sehr gut war. Es lagen 2500 KM vor uns, die Hälfte davon WP`s. Sensationell. Die längste WP war über 160 KM lang. Alles auf schönem Schotter, sehr schnell, bis hinauf auf 3500 Meter. Da hatte ich ein paar Trümpfe im Ärmel: Fitness, Ausdauer, Disziplin. Gleichzeitig hat auch Christian seinen Teil perfekt organisiert und gemacht. Dieses Teamwork war Grundlage für unseren gemeinsamen Erfolg, auch bei dieser Rallye. Wir gewannen mit 16 Minuten vor Hannu Mikkola und 46 Minuten vor Carlos Reutemann. Nur ein Viertel der gestarteten Teams kam überhaupt ins Ziel. Es war ein außergewöhnliches Erlebnis in einem faszinierenden Land mit sympathischen Leuten. Als wir eines Abends mit Carlos Reutemann in ein Restaurant gingen, standen alle Leute auf und applaudierten. Der Applaus galt ihrem Nationalhelden. Uns kannte ja keiner. Tolle Erinnerungen. Nach diesem Sieg in Argentinien, dritter Gesamtsieg nach der Monte und in Portugal, kamen die ersten Gedanken um den WM-Titel auf. Teamchef Fiorio erweiterte noch vor Ort unseren WM-Kalender und unser Auto wurde nach einer Durchsicht gleich direkt nach Neuseeland geschickt.
Four minutes gained in 26 miles - Röhrl's epic Portugal drive
One of the greatest single-stage drives in WRC history? Our Portugal week takes us to 1980 and a remarkable Röhrl achievement.
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Walter Röhrls 356er hat einen 911 Turbo-Motor
Der zweifache Rallye-Weltmeister Walter Röhrl fährt natürlich keinen normalen Porsche 356. Sondern ein waschechtes Restomod-Exemplar mit ordentlich Power.
Walter Röhrl im Porsche Cayman Clubsport - Eine kurze Runde mit dem Langen
Der Lange fährt heute noch, als wären die letzten 35 Jahre nicht passiert. Trotzdem hat er sich verändert. Ein paar Minuten mit der Rallye-Legende Walter Röhrl.
Haltung bedeutet im Motorsport oft: Die richtige Position hinter dem Lenkrad. Bei Walter Röhrl bedeutet es, zu den eigenen Prinzipien zu stehen. Bald stellt Porsche einen besonders starken 911 vor, zum ersten Test in Laguna Seca im US-Bundesstaat Kalifornien. Röhrl ist oft bei solchen Präsentationen dabei, dieses Mal nicht. Weil er nicht in die USA reisen möchte. Nicht, solange Donald Trump Präsident ist.
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Stichtag - 25.Januar 1980: Walter Röhrl gewinnt zum ersten Mal die Monte Carlo
Die Ideallinie findet Walter Röhrl bereits als Chauffeur des Bischöflichen Ordinariats in Regensburg: Gerade erst hat er den Führerschein gemacht, als er rund 120.000 Kilometer im Jahr abspult. "Ach Walter, wir haben doch viel Zeit", soll der Standardspruch auf der Rückbank gewesen sein. Aber Röhrl hört nicht so genau hin, weil er mit Bremspunkt und Gaseinsatz beschäftigt ist.
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Vor 40 Jahren erreichte ich mein Lebensziel und gewann die Rallye Monte Carlo. Damals auf dem Fiat 131 zusammen mit meinem Beifahrer Christian Geistdörfer. Heute bin ich Markenbotschafter für Porsche und da ist es mir eine große Freude, daß Christian und ich im Januar die Le Rallye Monte-Carlo Historique auf einem Porsche 911 fahren werden. Wir feiern unser einzigartiges Jubiläum und begeben uns gleichzeitig auf die historischen Strecken der damaligen Monte. Für mich wieder eine Zeitreise. Es wird einige Highlights und aktuelle Berichterstattung geben. Der Automobile Club de Monaco würdigt unsere Teilnahme mit der Vergabe der Startnummer 10, mit der wir 1980 als Gesamtsieger vor dem Fürstenpalast vorgefahren sind. Gestern habe ich mich schon mal mit meinem Arbeitsgerät angefreundet und Vorbereitungen getroffen. Mitte Januar geht`s zum Training. Wir sind bester Dinge.
Porsche 356 RR 3000
Zeit seines Lebens wollte Viktor Grahser einen außergewöhnlichen Porsche erschaffen. Elf Jahre nach dem Tod des Österreichers ist nun ein 356 Roadster vollendet. Und hat einen prominenten Besitzer gefunden.
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RTL Interview
Anlässlich der International Motorshow in Luxemburg 2019
Portugal: Walter Röhrl's Teufelsritt über Arganil
Die Prüfung «Arganil» im Norden Portugals und der zweifache Weltmeister Walter Röhrl haben in der Königsklasse für eine unvergessliche Legende gesorgt, Röhrl's
Teufelsritt 1980 im dichten Nebel lebt auch heute noch.
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Der Dickkopf und der Diplomat
Sie könnten Bücherregale füllen mit ihren Rallye-Erlebnissen. Walter Röhrl und Christian Geistdörfer haben fast nichts ausgelassen. Doch die Mille Miglia sind sie noch nie zusammen gefahren. Morgen starten sie.
(Quelle : Newsroom - das Medien-Portal von Porsche)
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Rallye-Legende mit Heimat-Grip
Zweimal Weltmeister, viermal Sieger der Rallye Monte Carlo - Walter Röhrl ist eine Rennsportlegende. Doch bei allen Erfolgen hat er nie die Bodenhaftung verloren und ist seiner niederbayerischen Heimat stets treu geblieben.
Moderation: Carolin Reiber
Autor: Wolfgang Kerler
Redaktion: Margot Waltenberger-Walte
Rekordfahrt auf Nürburgring
Eine Woche vor der Präsentation des Porsche 918 Spyder wurde mit dem Auto ein neuer Rekord auf der Nürburgring-Nordschleife aufgestellt. Unter anderem schaffte Walter Röhrl die 20,6 Kilometer lange Runde in weniger als sieben Minuten.
(Quelle : www.rallye-magazin.de)
"VW braucht einen wie Vettel"
Faro – Rallye-Weltmeister. DTM-Sieger. Porsche-Ikone. Walter Röhrl (65) gilt als komplettester Rennfahrer aller Zeiten. Und damit als kompetentester Experte, den sensationellen VW-Sieg durch Franzose Sébastien Ogier (29) bei der Rallye Schweden einzuordnen. Bereits im erst zweiten WM-Lauf nach dem Umstieg von der Rallye Dakar!
Röhrl ist nicht nur zweimaliger Rallye-Weltmeister (1980 im Fiat, 1982 im Opel), sondern auch ein Fan von Sebastian Vettel (25). Deshalb sprachen wir mit ihm bei der Präsentation des neuen Porsche Cayman an der Algarve natürlich auch über die Formel 1.
(Quelle : Berliner Kurier)
Die Angst des Langen vor Afrika
Eine der schönsten Stories aus dem Schatz der abenteuerlichen Tage : Wie Fiat-Werksfahrer Walter Röhrl die Safari-Rallye 1979 nicht gewann.
Die Angst des Rallyefahrers vor der Safari. Angst vor Impfungen, Tabletten, fremdem Essen, Angst vor sehr fremden Menschen, Schlamm und Steckenbleiben, und die Erinnerung an einen hässlichen Unfall. Vielleicht, ganz unterschwellig, auch die Kultivierung der Angst, Freude am Kopfschütteln der Leute, dass gerade so einer wie er, dessen Leben doch nur aus Gefahren besteht, dass so einer überhaupt solche Kleinigkeiten beachtet: Wie wenn der Feuerschlucker sich vorm Streichholz fürchtet. Das bisschen Koketterie, das da mitspielen mag, kommt vom Bedürfnis des Walter Röhrl nach Nettigkeit im Leben. Der normale geschäftliche Alltag, auch der des Rallyeprofis, ist ihm zu glatt, kalt, unmenschlich, drum pflegt er seine bayrischen Freunde auf Reisen mitzunehmen, wie ein anderer die Heizlampe einpackt, wenn er ins kalte Land fährt.
Röhrl hatte natürlich keine ernsthafte Möglichkeit, sich aus der Safari 1979 rauszureden: Fiat fuhr die Safari, also fuhr auch Röhrl, trotz allem Geraunze. Er kam fünf Wochen vor dem Start mit Christian Geistdörfer, übernahm ein völlig unschuldiges, reines, wehrloses Auto, einen serienmäßigen Fiat 131, was nicht der Idealfall ist: Profis trainieren meistens mit Autos, die ihren Einsatzwagen schon recht ähnlich sind, ähnlich robust, ähnlich schnell. Dieser jedenfalls hatte Plastiksitze, Diagonalreifen und „kein Licht", was Rallyefahrers Ausdruck für normale Scheinwerfer ist. Mit einem weichen Gruppe-Null-Auto stellen sich die Kuppen, Wellen und Löcher, die Rutten, Rasten, Rillen anders dar als später mit dem richtigen Gerät. Die hundertfachen "ACHTUNG KUPPE" und "ACHTUNG ACHTUNG LOCH" des Gebetbuchs, die "!!! SCHRITT" werden dann bei der Rallye vom veredelten Fahrwerk zu einem trügerischen Teppich eingeebnet: Sechsundvierzig Mal Fehlmeldung, und beim siebenundvierzigsten Dreifach-Rufzeichen geht der Bock in die Luft und landet wie sieben Meteoriten.
Am zweiten Tag, in Kisumu, stahlen ihm die durchaus hilfsbereiten und willig servierenden Ober des Lake Hotels während des Kaffees Pass, Geld, Führerschein, Kreditkarten, das handgeschriebene Gebet der Oma, den Rosenkranz des verunglückten Bruders, die ganze Tasche mit allem Drum und Dran. Das Geld, so ließ er am nächsten Tag der angetretenen Belegschaft durch den Manager verkünden, das Geld könne der Finder ruhig behalten, wenn er nur die Ausweise und das Persönliche nach Nairobi ins Hotel schicken wolle, bitte, lieber Dieb! Das Gefühl, dass sie ihn jetzt vielleicht beim Zurückkommen nicht heiraten lassen: Das fertige Aufgebot fürs Wochenende nach der Rallye, und alle Papiere beim Teufel, da werden die Leute sagen, das schaut ihm ähnlich, jetzt is er neun Jahr verlobt, und wie ihm nix mehr eingfalln is, hat er halt die Papiere weggschmissen, in letzter Not...
(Quelle : Rallye-Magazin)